In diesem Kontext wird erstmals an einigen Beispiele aufgezeigt, was die Quantenphysik und die Quantenmechanik für die Informationen bedeuten kann und welche Konsequenzen dies für das Informationsverhalten hat. Informierung ist ein sozialer Vorgang. Es gilt hierfür analog, was für das Higgs-Boson-Teilchen ("Gottesteilchen") gilt: Das Higgs-Boson-Teilchen wird im CERN in Genf nicht erfunden, sondern "nur" gefunden und nachgewiesen: Es besteht und bestand und wirkte schon immer und auch weiterhin, selbst wenn bisher unentdeckt war und es weiterhin nicht "entdeckt" werden könnte. Das gilt auch für die gesamte Quantenphysik und Quantenmechanik.
Klingt kompliziert. Ist es in der Theorie auch. Tatsächlich geschieht es jedoch alltäglich, automatisch und selbstverständlich. Nur die Theorie dazu ist es nicht.
Jedes beschriebene Phänomen fordert und ermöglicht neue Erkenntnisse und Einsichten in die Möglichkeiten und Grenzen der Information, des Wissensmanagements und der Kommunikation. Die Grenzen der Medien, insbesondere der digitalen Medien, werden offensichtlich. Sie, die Grenzen, gelten auch für diesen Kontext. Sie sind und bleiben unüberwindlich auch für die Beschreibungen und die Simulationen der einzelnen Phänomene.
Der Kontext führt in die Anforderungen und Herausforderungen der Denkarbeit und Geistarbeit ein.
Wer sich mit Führung, Beratung, Lehren und Lernen beschäftigt, wird angeregt, einzelne Beispiele auf die eigene Arbeit (besser) zu übertragen.
Empfehlungen:
Lassen Sie sich Zeit, um sich die Beschreibungen, Hinweise, Empfehlungen und Mahnungen zu erschließen. Die Beobachtungen und Erfahrungen im Alltag und bei den eigenen Verarbeitungen können bestehende Lehren, Modelle, Verfahren, Methoden und Strukturen bestätigen und festigen. Es kann jedoch auch sein, dass Fehler und Irrtümer schlagartig offensichtlich werden, die mit aller Kraft zum Bedenken, Mitdenken, Umdenken und entsprechendem Handeln und Verhalten auffordern. Die Ideen, Impulse, angemessene Anlässe und Gelegenheiten dazu entstehen wie von selbst.
Wer sich mit der Erstellung, Pflege und Wartung von digitalen Medien beschäftigt, wird befähigt, die Metainformationen zu erkennen und zu (besser) zu berücksichtigen, die mit allen Daten, Dokumenten, Programmen, Systemen und den dazu eingesetzten Technologien untrennbar verbunden sind und auch beim Einsatz von Quantencomputern weiter entstehen und bestehen (bleiben).
Das fehlende „e“ ist als Hinweis zu verstehen, dass die Beschreibungen durch die eigene Denkleistungen zu ergänzen sind, damit aus „quiviv“ „quivive“ wird. Es wird dann offensichtlich, was „quivive“ bedeutet und weshalb dieser Kontext „quiviv“ genannt wurde.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Als hilfreich wird es sich jedoch erweisen, die angebotenen Beispiele durch eigene Formen der Information, des Umgangs mit Wissen und der Art und Weise der Kommunikation zu ersetzen.
Die Beschreibungen ergänzen die Simulationen, die mit einem gesonderten Dokument möglich sind. Die Übungen mit den Simulationen werden insbesondere für Personen empfohlen, welche für die Informationsarbeit von Personengemeinschaften und Organisation verantwortlich sind oder Dienstleitungen hierfür anbieten.
Dieser Kontext ist eigenständig und thematisch in sich abgeschlossen, ergänzt jedoch die weiteren Module des Lebenswerkes von Heinrich Keßler bzw. wird von diesen ergänzt.